DHW fordert von Habeck Schwarzliste für Unternehmen, die via Türkei die Sanktionen umgehen!

Köln, 25.10.2022. „Es darf nicht sein, dass deutsche Unternehmen europäische Sanktionen gegen Russland dadurch umgehen, indem sie Dependancen in der Türkei eröffnen und über diese Schiene ihre Waren nach Russland gelangen. Das ist Schwarzmarkt und passt gar nicht zur moral- und werteorientierten Politik der Bundesregierung,“ so Phedon Codjambopoulo, Präsident der Deutsch-Hellenischen Wirtschaftsvereinigung (DHW) gegenüber der Presse. „Wirtschaftsminister Robert Habeck ist hier aufgefordert, dagegen Maßnahmen zu ergreifen. Ideal wäre eine Schwarzliste für diese Unternehmen und ihre Inhaber, die Online veröffentlicht wird damit jeder Verbraucher und jede Verbraucherin nachschauen kann, wer alles unter Umgehung der Sanktionen deutsche Waren nach Russland liefert.“
In der aktuellen deutschen und europäischen Presse wird zunehmend von westlichen Unternehmen gesprochen, die die Türkei als Umschlagplatz für Waren nutzen, die sie wegen der Sanktionen nicht direkt nach Russland liefern dürfen.

Veröffentlicht: