DHW-MITGLIEDER ALS VORBILDE...
Unter dem Titel “Gesichter ... mehr
Bezüglich der Initiative des Bundesfinanzministers Dr. Wolfgang Schäuble, die griechische Regierung zu überzeugen, dass der griechische Mittelstand eine ordentliche Förderbank braucht, erklärte der DHW-Vorstandssprecher Phedon Codjambopoulo gegenüber der Presse:
„Die Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung (DHW) begrüsst die Initiative des Bundesfinanzministers und dankt Dr. Wolfgang Schäuble für seinen unermüdlichen Einsatz, Griechenland nicht nur in seinen Reformbemühungen zu unterstützen sondern jetzt auch etwas für den Mittelstand und die Jugendarbeitslosigkeit zu tun.
Schon Ende 2010 war es die Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung, die in Kooperation mit dem Bundeswirtschaftsministerium und den Spitzenorganisationen der deutschen Wirtschaft, die deutsche Bundesregierung aufgefordert hatte, den Aufbau einer Mittelstandsbank à la KfW in Griechenland ernsthaft zu überlegen. Gleichzeitig wurde die deutsche Wirtschaft aufgerufen, Treuhandfonds zu gründen, um ausreichend finanzielle Mittel für Existenzgründungen und Existenzsicherungen von innovativen Unternehmen in Griechenland bereitstellen zu können. Obwohl beides in Griechenland anfangs sehr skeptisch konfrontiert wurde, gibt es jetzt eindeutige Zeichen des Mentalitätswechsels.
Die DHW setzt sich für wettbewerbsfähige, exportorientierte und überlebensfähige mittelständische Betriebe ein, weg von den sehr vielen sehr kleinen Betrieben ohne Chance im europäischen und globalen Wettbewerb. Nur solche Betriebe werden Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen und somit der galoppierenden Jugendarbeitslosigkeit entgegen wirken können. Die deutsch-griechische Diaspora in Zusammenarbeit mit den deutschen Kammern und Verbänden hat viele gute Beispiele aufzuzeigen und hilft bereits aktiv mit, deutsch-griechische Unternehmenskooperationen in diese Richtung aufzubauen.“