DHW-MITGLIEDER ALS VORBILDE...
Unter dem Titel “Gesichter ... mehr
Großes Interesse an der Fortsetzung und Intensivierung der Städtepartnerschaft zwischen den beiden Metropolen meldete die Bürgermeisterin für Jugend, Sport und Freiwilligen der Stadt Thessaloniki, Maria Paschalidou, anlässlich ihres Besuchs im Kölner Rathaus. Kölns Bürgermeister Hans-Werner Bartsch begrüßte seine griechische Kollegin und hob die potentiellen Synergien einer Reaktivierung der Zusammenarbeit hervor. Er unterstrich auch die Beteiligung der Stadt Köln an den Aktivitäten im Rahmen der Deutsch-Griechischen Versammlung, die vom Beauftragten der Bundesregierung Hans-Joachim Fuchtel, gleichzeitig auch Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, koordiniert werden.
Zentrale Punkte des freundschaftlichen und produktiven Gesprächs waren die Zusammenarbeit bei den Vorbereitungen der Organisation von „Thessaloniki – Europäische Jugendhauptstadt 2014“ sowie der Austausch von Erfahrungen und „best practices“ auf den Gebieten der Jugendarbeit, der Jugendhilfe, der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, der Qualifizierungsmaßnahmen für Jugendliche und Schließlich der Förderung der Jungunternehmerschaft. Zu letzterem Punkt nahm Phedon Codjambopoulo, Vizepräsident der in Köln ansässigen bundesweiten Deutsch-Hellenischen Wirtschaftsvereinigung (DHW), Stellung und informierte über die bestehenden Kontakte mit Kammern und Verbänden in Thessaloniki und den gemeinsamen Bemühungen um Existenzgründungen und Existenzsicherungen sowie den Aufbau von Clusters in und um Thessaloniki mit deutscher Unterstützung. So wird u.a. fürs nächste Jahr ein Deutsch-Griechisches Wirtschaftsforum in Köln angepeilt, das als Thema „Jugend und Wirtschaft“ haben soll.
Der Besuch der Bürgermeisterin von Thessaloniki in Köln fiel im Rahmen einer mehrtägigen Delegationsreise, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Athen organisiert und finanziert wurde, auch dies im Rahmen der Initiativen der Deutsch-Griechischen Versammlung. Am Erfolg des Treffens wirkten von Seiten der Stadt Köln Lydia Klütsch (Büro für internationale Angelegenheiten) und Bernd Seifert (Jugendamt) federführend mit.